Hier findest du (m)einen Erfahrungsbericht, welche Salbe gegen Juckreiz sich am Ende bewährt hat und dir auch helfen könnte.
Dieses Jucken macht mich wahnsinnig!!!
Ein paar Minuten später ist die Creme eingezogen und du spürst es schon ganz leise kommen. Schleichend. Dieses Kribbeln. Dieses verdammte Kribbeln… Nicht mehr lange und bald wird aus dem Kribbeln ein Brennen. Du musst kratzen, immer wieder. Die Haut ist rot, striemig, sieht einfach nicht gut aus. Und – das Jucken ist immer noch da! Diese Creme war es also auch nicht. Was soll ich denn noch alles probieren? Es ist zum Heulen, einfach nur zum aus der Haut fahren… 🙁 Nicht aufgeben! Es gibt Hoffnung, jedenfalls habe ich nach vielen Experimenten mit Hausmitteln und konventionellen Pharma-„Schmiermitteln“ einen Favoriten gefunden. Noch etwas Geduld, ich verrat’s gleich. 😉 |
Auf dieser Seite:
• Eine Salbe gegen Juckreiz aus der Naturapotheke oder Kortison-Keule?
• Dem Juckreiz vorbeugen
• Hausmittel, um den Juckreiz zu lindern
• Eine Salbe gegen Juckreiz erstmal dezent antesten
• Wobei mir die Salbe gegen Juckreiz am besten geholfen hat
• Mein Nonplusultra unter den Salben gegen Juckreiz
• Schwarzkümmel, Teebaum & Co. – Retter gegen Juckreiz und …
• Was ist das nun für eine Superdooperzaubersalbe?
• Ist es nur „Snakeoil“ oder hat es wirklich lindernde Wirkung?
• Wo bekomme ich diese Salbe her?
Eine Salbe gegen Juckreiz aus der Naturapotheke oder Kortison-Keule?
Es ist verlockend; wer selbst schon unter starkem Juckreiz am ganzen Körper gelitten hat und die Wirkung kortisonhaltiger Arzneien erlebt hat, ist geneigt, dies als Mittel der Wahl zu nehmen. Vor allem, wenn der Juckreiz akut ist. Dann hat man einfach keinen Nerv, mit milden Wässerchen und Mittelchen herumzudoktern. Da Kortison ein körpereigenes Hormon ist, reagiert jeder auf die Dosierung in Cremes und Salben unterschiedlich.
Natürliche Mittel erfordern teils mehr Disziplin sich nicht zu kratzen, da die Wirkung meist doch erstmal milder ist und auf sich warten lässt. Aber dafür ist sie oft nachhaltiger. Aber ist es nicht unglaublich erleichternd, wenn man Dank der Wirkung gar nicht mehr daran denkt, dass da eigentlich dieser fürchterliche Juckreiz am ganzen Körper war? Natürlich rufen auch Naturmittel Nebenwirkungen hervor. Eigentlich ist es sogar so, dass sogar bis zu 90% aller Nebenwirkungen durch natürliche Bestandteile in Medikamenten entstehen. Das will man gerade in der „sanften Medizin“ nicht gern an die große Glocke hängen. ABER, die Erfahrungen mit diesen Substanzen sind einfach größer, da man sie inzwischen schon bis zu Hunderten von Jahren studieren konnte. Bei synthetischen Stoffen ist das schon anders. Somit ist die Dosierung von Ölen, Kräuterextrakten u.ä. eher eine dezente Angelegenheit. Die Trägerstoffe der Cremes und Salben sind chemisch fast neutral und im ph-Wert der gesunden Haut angepasst. Wenn du also nicht gerade unter einer wirklich akuten Attacke leidest, versuche es erst einmal mit dem „Öko-Trip“! Probiere aus, was die Natur anbietet. Dein Hormonhaushalt wird es dir danken, denn er ist der erste, der durch Kortison bzw. einer falsch eingestellten Dosis von Kortikoiden aus dem Tritt kommt. |
Diese Seite habe ich geschrieben, weil ich leider früher auch des öfteren mit Juckreiz aller Art zu tun hatte. Glücklicherweise keine Neurodermitis, dennoch eine ungewöhnlich hohe Empfindlichkeit auf verschiedenste äußere Reize.
Wenn man das durch hat, dieses Kratzen wollen und nicht dürfen, weil es dann nur kurzzeitig besser wird, aber schon Sekunden später um so schlimmer auf der Haut juckt, der weiß, wie hoffnungslos und am Boden man sich fühlen kann.
Daher möchte ich unbedingt teilen, was mir die Lebensqualität wieder zurückgebracht hat. Sicher wird es nicht für jeden funktionieren, aber was wäre dümmer, als es nicht probieren zu wollen, obwohl man es kann?
Dem Juckreiz vorbeugen
ERSTE REGEL – statt behandeln, dem Juckreiz lieber vorbeugen, wenn man weiß, dass man sensibel auf Umwelteinflüsse jeglicher Art reagiert.
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Hausmittel, um den Juckreiz zu lindern
Bevor man zu teueren Pharmaprodukten greift oder ein unter Umständen zu hochdosiertes Naturprodukt erwischt, sollte man es zumindest mit einem Hausmittel gegen Juckreiz versuchen.
Oft stammen Hausmittel aus Erfahrungen und Erlebnissen, die vorherige Generationen mit vor allem natürlichen Stoffen gemacht haben. Hauptsächlich, weil diese kostenlos und weitverbreitet zu jedermanns Verfügung standen und die damalige Medizin noch Lichtjahre entfernt war von Penicillin, Kortison & Co.
Sicher muss man an „Mondscheinrezepte“ mit gesundem Menschenverstand und Skepsis herangehen. Aber da auch die moderne Wissenschaft viele dieser alten Erkenntnisse als Basis für heutige Heilmittel verwendet, steckt wohl zumindest immer ein Teil Wahrheit darin.
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Eine Salbe gegen Juckreiz erstmal dezent antesten
Hautprobleme haben die unterschiedlichsten Ursachen. Es gibt also kein Zaubermittel, das in allen Fällen hilft. Daher musst du probieren, welche Salbe hat für dich eine positive Wirkung, welche macht es eventuell sogar schlimmer. Hast du mit einer Salbe Erfolg, dann finde heraus, wo DEINE beste Dosierung liegt. Fange immer mit kleinen Mengen zum Testen an, verteile sie dünn und möglichst auf einer Stelle, die aktuell NICHT von Juckreiz betroffen ist. So schließt du zumindest schon einmal aus, dass die Salbe selbst als Juckreiz-Auslöser wirkt. Klar, die meisten Leidenden wissen bereits selbst, dass man so an ein neues Mittel herangeht, aber eben nicht jeder. Mir ist es einfach wichtig, dass keiner in eine Chemiefalle hineinstolpert, die die Sache noch verschlimmert. Wir wollen den Juckreiz am Körper ja loswerden, nicht füttern… |
Wobei mir die Salbe gegen Juckreiz am besten geholfen hat
- permanent trockene Haut in den kalten Monaten
- bei Reaktionen auf chemische Stäube (z.B. Zement)
- dauerhafte starke Sonneneinstrahlung (Rötung bis Quaddelbildung)
- Entfettung der Haut durch Spülmittel
- Kontakt mit verschiedenen Tierhaaren
- spontanes Jucken ohne sichtbare Auslöser (Milbenkot? Insekten?)
Mein Nonplusultra unter den Salben gegen Juckreiz
Es war ein langer Weg; verschiedene Sorten von Fettcremes, Salben mit ätherischen Ölen, Vaseline, Hausmitteln… Ja, und auch kortisonhaltige Salben.
Viele Mittel waren recht kostenintensiv, hatten bei mir entweder keine oder sehr nebenwirkungsbehaftete Reaktionen. Etliche Hausmittel helfen zwar super, sind aber teils aus zeitlichen Gründen schwierig umzusetzen, und weil man nicht immer alle Zutaten bei der Hand hat.
Ein „Wundermittel“ in Tuben- oder Dosenformat wäre da schon praktischer. Kann man ja immer dabei haben…
Schwarzkümmel, Teebaum & Co. – Retter gegen Juckreiz und angeblich sogar Neurodermitis
Irgendwann las ich über die entzündungshemmende Wirkung von Schwarzkümmel– und Teebaumölen und probierte einige frei erhältliche Produkte aus.
Hängen geblieben bin ich beim reinen Schwarzkümmelöl, welches ich für Umschläge, als Badezusatz oder einfach zum Auftragen beliebig dosieren kann, sowie einer Salbe gegen Juckreiz, ebenfalls auf Basis von Schwarzkümmelöl.
Was ist das nun für eine Superdooperzaubersalbe?Schwarzkümmelöl-Kanukaöl Salbe Wie der Name schon sagt, enthält es mindestens zwei Öle, die dafür bekannt sind, selbst strapazierte Haut nicht zu reizen, dafür den Juckreiz am Körper in kürzester Zeit zu lindern. Desweiteren sind diese Öle antiallergisch, wirken entzündungshemmend und bilden auf mechanischer Ebene einen ausdauernden Film auf der Haut, welcher das Austrocknen verhindern hilft. Natürlich muss auch diese „Wundersalbe“ gegen Juckreiz regelmäßig aufgetragen werden. Nichts hält ewig… Schwarzkümmelöl enthält unter anderem verschiedene Vitamine (A, B, C, E) und Spurenelemente (Mg, Se), ungesättigte Fettsäuren sowie essenzielle Aminosäuren, die der Haut bei der Regeneration helfen. Das enthaltene Kanukaöl ist dem Teebaumöl verwandt, hat ebenso desinfizierende, entzündungshemmende und wundheilende Eigenschaften. Weiterhin sorgt der dezente Duft dafür, dass der Hersteller dieser Salbe keine Duftstoffe beimischen muss, nur um es für den Anwender attraktiver zu machen. Ist es nur „Snakeoil“ oder hat es wirklich lindernde Wirkung?Klar doch! Seit ich mich bis zu dieser Salbe durchexperimentiert habe, ist meine Lebensqualität wieder auf Normallevel angestiegen. Nicht nur, dass man sich mit einer Dose wirkungsvoller Salbe gegen Juckreiz in der Tasche viel freier durch das Leben bewegen kann, das Suchen danach selbst hat ja nun auch einfach ein Ende. Sicher, es mag nicht bei jedem den gleichen Effekt haben und z.B. in schweren Fällen von Neurodermitis sogar den Juckreiz verschlimmern. Aber das trifft wohl so ziemlich auf jedes „Medikament“ zu. Was dem einen seine Heilung, ist dem anderen ein Gift. Ich kann einfach nur empfehlen, wenn entweder die Hausmittel gegen Juckreiz nicht oder nur unzureichend wirken, gib der Salbe eine Chance! Wo bekomme ich diese Salbe her?Diese juckreizmildernde Salbe gibt es in den meisten Apotheken. Sie ist frei verkäuflich. Wer sich über Inhaltsstoffe, Wirkung und Nebenwirkungen bereits informiert hat, und die Anwendung bestenfalls mit seinem Hausarzt abgeklärt hat, kann sie auf vielen Seiten im Internet bestellen. Auch wenn der Preis nicht gerade ein Schnäppchen ist, die 100ml sind sehr ergiebig und vor allem die langanhaltende Wirkung rechtfertigt jeden Cent.
Das umfasst Mineral- und Vitaminzufuhr, Anpassung des ph-Wertes an der Hautoberfläche, Nachfettung beim Waschen und Duschen. Dafür verwende ich eine Waschlotion mit Teebaumöl, die unter anderem auch Jojoba-, Kokusnuss-, Rosmarin-, Oliven-, Oregano-, Pfefferminz- und Eukalyptusöl enthält sowie Aloe Vera Auszüge. (Hat übrigens über 200 Bewertungen bei Amazon!!! 😮 ) Die Öle wurden verseift, so das eine rückfettende Waschlotion daraus hergestellt werden konnte. Diese ist ausgesprochen antiseptisch und antimikrobiell, daher entzündungshemmend und wundheilend. Man kann sogar mehrmals am Tag damit duschen, ohne dass die Haut Rötungen zeigt oder juckt. Ich würde dennoch eher zum sparsamen Duschen raten. |
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Ich hoffe, meine Erfahrungen helfen dir ein wenig, besser über den Tag zu kommen. Falls du Fragen hast, schreib mir einfach an avafelsenstein/at/googlemail.com